Büchel Brennholz



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Tipps zur Holzlagerung

Wie funktioniert die Lufttrocknung?

  • Brennholz sollte zum Verbrennen lufttrocken sein. Dies entspricht einer Holzfeuchte zwischen 18% und weniger als 25 %.
  • Das Funktionsprinzip der natürlichen Scheitholztrocknung stellt sich so dar: Scheitholz wird gegen Niederschlag so abgedeckt und mit Abstand vom Boden aufgesetzt, um Staunässe / Spritzwasser zu vermeiden. Die Luft nimmt verdunstetes Wasser von der Holzoberfläche auf, kühlt ab, wird schwerer und hat das Bestreben, unterhalb des Holzstapels zu entweichen. Ohne Bodenabstand staut sich die abgekühlte Luft in den untersten Holzschichten. Die oberen Lagen sind aufgrund höherer Temperaturen trockener als die unteren Lagen (Quelle: www.ibf-kraemer.de).
  • Trockenes Brennholz ist unter Dach unbegrenzt lagerfähig und verliert nicht an Heizwert
  • Lagern Sie frisch geschlagenes Holz nicht in geschlossenen Räumen (z.B. Keller) und packen Sie es keinesfalls in Plastikplanen ein. Es kann so nicht austrocknen und verstockt.

  • Im Kreuzstapel geschichtet oder in Gitterboxen trocknet Brennholz besonders schnell.

  • Decken Sie Brennholzstapel nach der sommerlichen Trocknungsperiode umgehend mit einem Regenschutz ab.

  • Wenn Sie Brennholz unter einem vorgezogenen Dach entlang der Hauswand lagern, lassen Sie zur besseren Durchlüftung min. 10 cm Abstand zwischen Holz und Gebäude.

  • Falls möglich, bevorraten Sie den Tagesverbrauch an Brennholz in beheizten Räumen. (Brennstoffvorwärmung)

  • Nasses Holz verbrennt mit deutlich geringerer Energieausbeute und kann zu höheren Emissionen sowie aggresiven Ablagerungen im Ofen und Kamin führen.

    Quelle : LWF Merkblatt 20

HINWEIS: Holz ist ein Naturprodukt und jede Holzart hat seine eigenen Schädlinge. Es kann trotz der technischen Trocknung vorkommen, dass einzelne Käfer je nach Wachstumsstatium in der Rinde z.B. bei Eschenholz überleben und erst später aus dem Holz kriechen.